Erstes Treffen auf der DAGA 2007

Eine kurze Zusammenfassung des ersten Treffens der StudentInnen und DoktorandInnen auf der DAGA 2007 in Stuttgart

Die Teilnahme von StudentInnen und DoktorandInnen auf der DAGA wird schon lange durch ermäßigte Tagungsgebühren gefördert. Auch werden diese ``jüngeren'' Teilnehmer von der DEGA ermutigt, schon früh die Erfahrung die mit dem Besuch von Tagungen verbunden ist zu machen. Dies ist wichtig, da ein elementarer Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit das Knüpfen von Kontakten ist. Um den teilnehmenden StudentInnen und DoktorandInnen diesen Austausch auf gleicher Ebene zu erleichtern, wurde auf der DAGA 2007 erstmals ein Treffen für diese organisiert. Bei diesem Treffen sollte ein informeller Rahmen die Möglichkeit geben sich untereinander kennen zu lernen, Diskussionspartner für die eigenen und andere Arbeitsgebiete zu finden und auch Kontakte zu anderen Hochschulen und der Industrie zu knüpfen. Für die Kontakte zu anderen Hochschulen wurden einige ``eingesessene'' DEGA Mitglieder zu dem Treffen eingeladen. Außerdem wurden noch Vertreter der Industrie eingeladen, um einen Überblick über die Interessen und die Arbeitsgebiete der StudentInnen und DoktorandInnen zu bekommen. Andererseits wird den StudentInnen und DoktorandInnen dadurch eine Möglichkeit eröffnet sich über potentielle Arbeitsumgebungen in der Industrie zu informieren. Außerdem wurde ein weiteres Treffen am Mittwoch Abend anberaumt, um die am Vortag frisch geknüpften Kontakte bei lockerer Atmosphäre zu festigen.
Trotz der recht kurzfristigen Ankündigung, das Treffen konnte aus zeitlichen Gründen nicht im Tagungsband angekündigt werden, war das Treffen sehr gut besucht. Die Ankündigung geschah durch im Tagungsbüro ausgelegte Faltblätter und einige Poster auf dem Tagungsgelände (Vielen Dank an das Tagungsbüro für die tatkräftige Unterstützung) sowie in einer Nachricht an verschiedene Hochschullehrer. Es waren etwa 45 StudentInnen und DoktorandInnen anwesend, neben etwa 10 VertreterInnen aus verschiedenen Hochschulen aus dem ganzen Bundesgebiet und einem Vertreter aus der Industrie. Nach einer kurzen Begrüßung und Motivation des Treffens sowie einer kurzen Vorstellung der anwesenden VertreterInnen aus Industrie und den Hochschulen konnte das vom Tagungsleiter Prof. Mehra organisierte und finanzierte Buffet eröffnet werden.
Die Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Die angeregten Diskussionen haben dann auch den anberaumten Zeitrahmen von einer Stunde gesprengt, so dass die Teilnehmer den Raum lediglich zugunsten der nächsten Session verlassen mussten. Glücklicherweise konnten die Gespräche direkt am Abend beim Empfang in der Staatsgalerie fortgeführt werden. Hier konnten die ersten Begegnungen vom Mittag vertieft werden. Am Abend des Tagungsmittwochs haben sich dann nochmals etwa 60 StudentInnen und DoktorandInnen in der Innenstadt zusammengefunden. Auch dieses Treffen hat viele Kontakte und Interessante Bekanntschaften mit sich gebracht.
Die durchweg positive Resonanz und die im Anschluss schon Angebotene Unterstützung von Seiten den DEGA, der Industrie und der Hochschullehrer lassen hoffen, dass sich dieses Treffen als fester Bestandteil der DAGA etabliert und ein definierter Rahmen geschaffen wird.
Wir danken allen die bei der Umsetzung der Idee mit geholfen haben. Vor allem Prof. Mehra und Dr. Klemenz, Prof. Mellert, den Helfern des Tagungsbüros sowie allen TeilnehmerInnen des Treffens.
Für Anregungen, Kritik und bei Interesse zur Mitarbeit stehen wir gerne zur Verfügung. Wir hoffen, das Treffen in den nächsten Jahren weiter verbessern zu können.

Bastian Epp, Hans Hansen