Veröffentlichungen zum DEGA-Schallschutzausweis


Veröffentlichungen im Rahmen der DAGA-Tagung

DAGA 2011 in Düsseldorf:
Anwendung und Evaluierung des DEGA-Schallschutzausweises -
Sabine Langer, Alfred Schmitz, Christian Burkhart, Roland Kurz, Werner Scholl

"In der neuen DEGA-Empfehlung 103 „Schallschutz im Wohnungsbau - Schallschutzausweis“ werden insgesamt sieben Schallschutzstufen definiert, mit denen sowohl die schalltechnische Qualität einzelner Baukonstruktionen (Decken, Wände) als auch ganzer Gebäude gekennzeichnet werden können. Durch den DEGA-Schallschutzausweis wird die schalltechnische Qualität von Wohnungen damit erstmals auch für akustische Laien transparent. So kann die DEGA-Empfehlung gleichermaßen in der Planungsphase wie auch für die Bewertung bestehender Gebäude eingesetzt werden. Bei der Erstellung des Schallschutzausweises gehen verschiedene Größen wie die Lage des Gebäudes, die Grundrissgestaltung sowie die Mess- oder Rechenwerte der Schalldämmung einzelner Bauteile ein, aus denen nach einem Punktesystem der Schallschutzausweis berechnet wird. Für den praktischen Einsatz empfiehlt sich die Nutzung eines computergestützen Berechnungswerkzeuges, mit dem der Ausweis komfortabel und Übersichtlich erstellt werden kann. Im Rahmen des Beitrags wird über die Aktivitäten im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungsprojektes berichtet, das die Einführung des DEGA-Schallschutzausweises begleitet. ..." weiter lesen...

NAG/DAGA 2009 in Rotterdam:
DEGA Sound insulation certificate - a concept for more transparency - Christian Burkhart

"The German society for acoustics has published the DEGA recommendation 103 "sound insulation in the housebuilding - sound insulation identity card". The two main targets of the DEGA recommendation 103 are ..." weiter lesen...

NAG/DAGA 2009 in Rotterdam:
Model-based assessment scheme for acoustic quality classes in buildings - Eddy Gerretsen

"The acoustic performance of dwellings was first specified in the Netherlands in the standard NEN 1070 as minimum requirements in 1962. This standard was amanded in 1976; the assessment of impact sound was changed completely, following a study to assess the walking sound by people better, and all quantities were standardized to a reverberation time of 0,5 s, that had shown in a social survey to improve the correlation with annoyance significantly. ..." weiter lesen...

DAGA 2008 in Dresden:
Komfort-Schallschutz im mehrgeschossigen Wohnungsbau - Frank Schnelle, Roland Kurz

"Mit dem DEGA - Schallschutzausweis zum Schallschutz im Wohnungsbau wurde vom Arbeitskreis „Erhöhter Schallschutz“ innerhalb des Fachausschusses Bau- und Raumakustik der DEGA ein völlig neues innovatives Konzept zur schalltechnischen Bewertung von Wohnungen entwickelt. Die Gesamtbetrachtung des Schallschutzes für Wohneinheiten erfolgt auf Grundlage eines Kriterienkataloges nach einem Punktesystem. Neben Kriterien für den Standort des Gebäudes, der Außenlärmsituation und für den baulichen Schallschutz im Gebäude wird auch die Grundrisssituation, die Anordnung von lauten Räumen und die Überprüfung der Ausführungsqualität berücksichtigt. Beim Schallschutzausweis ist die bisher in Deutschland übliche Trennung bei der schalltechnischen Bewertung zwischen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern und Reihen- bzw. Doppelhäusern aufgehoben. ..." weiter lesen...

DAGA 2007 in Stuttgart:
Schallschutzpass - DEGA Kriterienkatalog Teil 1 - Roland Kurz

"Für die Information von Verbrauchern werden für unterschiedliche Bereiche (Energiepass von Gebäuden, Hoteleinstufung, Energieverbrauch von aushaltsgeräten) Klassifizierungssysteme mit einer einfach verständlichen Bewertung eingesetzt. Die Kennzeichnung des Schallschutzes im Wohnungsbau ist gegenwärtig sowohl für den Planer als auch den Verbraucher nicht transparent und unverständlich. ..." weiter lesen...

DAGA 2007 in Stuttgart:
Schallschutzpass - DEGA Kriterienkatalog Teil 2 - Roland Kurz

"Der Schallschutz im Wohnungsbau ist häufig Thema von rechtlichen Auseinandersetzungen. In fast allen Fällen wird über den geschuldeten Schallschutz gestritten. Hierbei klafft natürlich zwischen den Erwartungen der Nutzer bzw. Bewohnern und den Versprechungen der Bauträger und Planer eine fast unüberwindliche Lücke. Die Ursachen sind fehlende oder mangelhafte Beschreibungen und Festlegungen des zu erwartenden Schallschutzes in Wohnungen und Wohnhäusern. ..." weiter lesen...

Weitere Beiträge der Projektpartner

Technik | Akustik - Der Pass zum Schallschutz
"Dass der Schallschutz zusammen mit dem Trockenbau auf dem Weg ins 21. Jahrhundert ist, muss man Fachleuten nicht mehr erklären. Was aber fehlt, ist eine Beschreibung von Schallschutzniveaus, die akustischen Laien verständlich wäre. Der DEGA Schallschutzausweis ist ein geeignetes Instrument dafür. Zwei Akustik-Experten zeigen beispielhaft, worum es dabei geht. ..." (in Kürze verfügbar)

Statikus - 02/2010 - Seite 8
"Was immer wieder diskutiert wird, sind die Anforderungen an den Schallschutz bei Wohngebäuden. Auf den ersten Blick scheint dies ein sehr verwirrendes und juristisch schwieriges Thema zu sein, auf den zweiten jedoch ist die Sachlage eindeutig. Wichtig ist hierbei, sich klar zu machen, dass es juristisch grundsätzlich zwei Bereiche gibt, und zwar den bauaufsichtlichen (d. h. öffentlich-rechtlichen) sowie den privatrechtlichen Bereich. ..." weiter lesen...